-
Buchrezension „bleib da wenn du gehst“
Eine ganz wunderbare Rezension meines Buches habe ich Martin Krusche zu verdanken – er hat meinen Gedichtband gelesen und in kürzester Zeit darauf reagiert…. „Es sind diese tausend Arten, wie wir sterben können, ohne das Leben zu verlieren. Das hat in jedem Abschnitt einer Biografie seine Varianten. (So auch in jeder Ära der Menschheitsgeschichte.) Was Karin Klug in ihrem Lyrikband „bleib da wenn du gehst“ zusammengefasst hat, ließe sich – möglichst nüchtern – als eine Art Selbstversuch am offenen Herzen beschreiben. Sie erzählt in den Gedichten von dieser Magie, die einen plötzlich für jemanden entflammen lässt. Wie kommt das eigentlich, dass man sich dann derart verbunden fühlt?“………… Wer neugierig geworden…
-
Lyrik.Treff.Punkt – Lesung im Mai
Am Dienstag, 28. Mai 2024 ist es soweit: Die steirische Lyrikerin & Vollzeitfeministin Eva Surma und ich gestalten einen Lyrikabend im Café Kaiserfeld in Graz. Es gibt feministisch-literarisch-lyrisches… übers hier & heute, das gestern & morgen. Wir lesen und wir sprechen miteinander. Die Musikerin Petra Kalcher diskutiert mit… am Piano 🎼 Motto: „herzallerlei“ Publikumsbeteiligung! Eigene Gedichte mitbringen (max. 30 Zeilen), mit etwas Glück selber vortragen! Büchertisch zum Schmökern Eintritt FREI !!! Ort: Café Kaiserfeld, Kaiserfeldgasse 19, 8010 Graz Datum: 28. Mai 2024, Beginn 19 Uhr
-
im Gespräch_Eva Surma
(Veröffentlicht: klug006 | Volkskultur und triviale Mythen | Kunst und Kultur im Austria-Forum) Mai 2024) Liebe Eva, erzähl mal: die Lyrik und du, wie seid ihr 2 denn zusammengekommen? Das ist lange her! Als ich noch klein war, haben wir am Sonntagvormittag zu Hause immer Radio gehört. „Du holde Kunst“ war nicht schon immer meine Lieblingssendung, aber sie war schon immer da. Sie begleitete mich. Gedichte habe ich aber eigentlich erst zu schreiben begonnen, als Rita Falsone, die damalige Leiterin des Literaturkreises Lebring, mich dazu anhielt. Sie sagte: „Hierher kann man nicht nur zum Zuhören kommen.“ Und so begann ich Monat für Monat meine Gedichte zu schreiben. Nach mittlerweile…
-
short cut_Petra Kalcher
„Hm… Schreiben muss ich einfach, es geht gar nicht anders! … Da sind so viele Gedanken und Gefühle und Worte – und dann rinnt es einfach aus meinen Fingern :-)“ – so Petra im O-Ton. Petra ist ein Multitalent. Sie schreibt nicht nur, auch Musik ist ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens. Klavier. Querflöte. Orgel. Lagerfeuergitarre. Und natürlich das Singen nicht zu vergessen. Naja, sie hat immerhin Musik studiert und Italienisch (Lehramt), hat sich mit „Kunst & Recht“ auseinandergesetzt und noch einiges mehr an Aus- und Weiterbildungen absolviert. Petra bezeichnet sich gerne als Vollzeitlernende, tatsächlich ist sie eine wahre allround-Künstlerin. Die auf jeden Fall das Schreiben liebt. Und: „Magisches, Sonne und…
-
im Gespräch_Norbert Leitgeb
(Veröffentlicht: klug005 | Volkskultur und triviale Mythen | Kunst und Kultur im Austria-Forum, März 2024) Lieber Norbert, ich drehe die Uhr ein wenig zurück: du hast an der Technischen Universität Graz studiert und in Folge am Institut für Elektro- und Biomedizinische Technik eine Universitätskarriere begonnen, die dich bis zum Universitätsprofessor für Health Care Engineering geführt hat. Du warst Vorsitzender bzw. Mitglied internationaler Fachausschüsse und nationaler Komitees und hast hunderte von wissenschaftlichen Fachartikeln, Fachbuchkapiteln und Fachgutachten sowie etliche Fachbücher verfasst. Die alles entscheidende Frage also: wie kommt ein hochangesehener Wissenschaftler wie du zur Lyrik? Das Schreiben ist seit je ein wesentlicher, auch eingeforderter Bestandteil der wissenschaftlichen Tätigkeit, nach dem Motto…